Als Kasimir Malewitsch im Jahr 1913 sein erstes
Schwarzes Quadrat malte, betrachtete er es als den Beginn eines neuen
farbigen Realismus.
In der Rückschau zeigt sich, dass es sich eher um einen Nullpunkt,
einen Paukenschlag handelte, der Anfang und Ende zugleich war. Was
sollte, was konnte danach noch kommen? Keines von Malewitschs späteren
Bildern ist auch nur annähernd so aufregend wie das Schwarze Quadrat.
Wenn sich das Original auch nicht übertreffen lässt, so bleibt doch
immer wieder das Bedürfnis, ja die Notwendigkeit, sich damit
auseinander zu setzen.
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